
Dortmund wirtschaftet fair im Kreislauf
DoZirkulär2030: zirkulär und gemeinwohlorientiert wirtschaften
Dortmunds Neue Wirtschaftsstärke: Gemeinwohl und Kreislauf
Unternehmen und Bürger:innen können sich auf die Zukunft freuen. Denn Dortmund wird fair im Kreislauf wirtschaften. Das macht Dortmunds Wirtschaft und Gesellschaft stark und widerstandsfäig.
Die Wirtschaftsförderung Dortmund unterstützt u.a mit dem Projekt „DoZirkulär2030: zirkulär und gemeinwohlorientiert wirtschaften“ die krisensichere und zukunftsfeste Wirtschaft. „Kreislaufwirtschaft bedeutet für Dortmund“, so Heike Marzen, Schirmherrin der Dortmunder Gemeinwohlökonomie und Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund, „die Ressourcenknappheit und Umweltprobleme anzugehen und gleichzeitig wirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen.“ Das Projekt "DoZirkulär2030: zirkulär und gemeinwohlorientiert wirtschaften" wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Was ist der Nutzen der Kreislaufwirtschaft für Unternehmen?
Unternehmen, die im Kreislauf planen und handeln, sind weniger krisenanfällig. Denn sie sind unabhängiger von primären Rohstofflieferungen wie Öl, Gas, seltenen Erden oder sonstigen Wertstoffen. In der zirkulären Wirtschaft (englisch: circular economy) liegen die Möglichkeiten und Chancen neuer Geschäftsmodelle. Sie zu entwickeln, stärkt jedes Einzelunternehmen und den Wirtschaftsstandort Dortmund insgesamt.
Was haben die Bürger:innen von der Kreislaufwirtschaft?
Eine krisenfeste, lokale Wirtschaft sichert nicht nur Unternehmen, sondern die Gesellschaft. Kreislaufwirtschaft schafft neue Arbeitsmöglichkeiten. Wenn die Dortmunder Wirtschaft weniger von Krisen erschüttert wird, dann betreffen diese Krisen auch weniger die Bürger:innen. Alle leben und wirtschaften in einem sauberen und sicheren Dortmund.
Was ist DoZirkulär2030?
DoZirkulär2023, das sind 19 Pilotprojekten. Sie wollen mehr Kreislaufwirtschaft in Dortmund ermöglichen. Die 19 Projekte wirken in den drei Wertschöpfungsketten Bauen, Elektronik und Ernährung. Die Projekte reichen von der Weiterverwendung von Schulmöbeln, über die Wiederverwendung von Baumaterialen, Mehrwegsystemen und Erzeugung von Lebensmitteln bis zu Bildungsmaßnahmen.
Wer unterstützt das Projekt?
Damit die faire und zirkuläre Wirtschaft in Dortmund gelingt, wird das Projekt von vielen Partnern unterstützt. Diese Partner sind der Bewusst wie e.V., die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund, der Gemeinwohl-Ökonomie Ennepe, Ruhr & Wupper e.V., das Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund, die Fachhochschule Dortmund, der Ernährungsrat Dortmund und Region e.V., die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 gGmbH sowie die Effizienz-Agentur NRW (efa).
Sie sind eingeladen, die Zukunft mit aufzuschließen.
Wertschöpfungsketten
Verbundpartner
Beauftragte Studien & Gutachten
Team
Interessierte Unternehmen, Institutionen und Bürger*innen können sich gerne mit ihren Ideen und Anregungen in das Projekt DoZirkulär2030 einbringen. Auch bei Fragen zum Projekt können Sie sich gerne wenden an:






Förderung
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Zukunft Region“ finanziert. Nach Ende der zweijährigen Konzeptentwicklungsphase werden in der anschließenden dreijährigen Umsetzungsphase praxisnahe Projekte realisiert.